Der Klimawandel ist seit Jahren ein großes Thema. Man kennt die Ursachen und Konsequenzen aber man findet keine wirklichen Lösungen.
Sind sich aber auch die Unternehmen aus der Transportbranche im klaren, was für Auswirkungen dieses auf die Transportbranche haben kann?
Wir haben schon einen Artikel veröffentlicht, der über die CO2-Emissionen der Lkws berichtete und Wege um diese Umweltfreundlicher zu gestalten. Der Anteil an Transportunternehmen, die diesen Nachhaltigen und Umweltfreundlichen Ansätzen folgen möchten ist aber sehr gering.
Wenn man den Prognosen glauben schenken möchte, wird es ab 2050 ungemütlich, auch für die Transportbranche. Extreme Wetterereignisse werden erheblichen schaden Verursachen und die Infrastruktur so belasten, dass die Logistikprozesse erheblich gestört werden könnten. Am meisten wird der Schienenverkehr davon beeinflusst, welche Anzeichen wir schon 2013 merken konnten, wo ein Teil der Strecke in Sachsen-Anhalt unterspült und somit überquerbar waren und dies die Deutsche Bahn 800 Mio. EUR gekostet hat.
Der Straßentransport wird im größten Teil von Hitze und Dürre erschüttert wo ein Ausknicken der Platten auf Betonfahrbahnen oft vorkommen kann. Dies verursacht den all-beliebten Stau, mehr Stillstand, weniger Touren und höhere Kosten.
Wenn man über eine Ausweichung auf den Binnenschiffsverkehr denkt, wird man auch da auf die Auswirkungen des Klimawandels treten. Forscher haben untersucht, wie Niedrigwasser im Rhein für Kosten mit sich zieht. Bis 2050 könnten sich diese bis 25 Mio. EUR steigen und ab 2071 bis zu 60 Mio. EUR.
Das Fazit? Zusammen sind wir stärker und nur zusammen können wir etwas erreichen. Um den Klimawandel nicht weiterhin anzutreiben müssen dementsprechende Maßnahmen getätigt werden. Es scheint heute Mühsam aber wenn man die Konsequenzen in paar Jahren bedenkt, ist die Motivation eindeutig.