Die CO2 Emission, die Umwelfreundlichkeit der Transportmittel, die verherrenden Folgen auf das Klima, die Natur und die Welt. Seit Jahren wird ein großer Teil der Aufmerksamkeit der Umwelt geschenkt – jetzt auch intensiv der Transport-und Logistikbranche, dank der Unternehmen auch kosten sparen können.
Mittlerweile machen Lkws einen Viertel der gesamten CO2-Emission im Straßenverkehr aus. Da der Straßengütertransport stetig wächst, wird der Anteil daran auch steigen.
Jetzt will sogar die EU einheitliche Richtlinie für eine CO2-Obergrenze setzen und somit die Umweltbilanz der Lkws verbessern.
Aber geht es dabei nur um die Umwelt?
Auf dem internationalem Markt steht Europa im Thema Umweltfreundlichkeit eher schwach dar. USA, Japan, Kanada oder China haben bereits eine Obergrenzen gesetzt. Um die Konkurrenzfähigkeit auf dem internationalem Markt halten zu können muss sich Europa anpassen – vor allem dem Export zuliebe.
Nicht nur Lkws sind davon betroffen
Belastungen der Umwelt werden auch von der Industrie verursacht. Im Jahr 2014 war die Industrie für 7% Treibhausemissionen verantwortlich. Laut der Studie “Nachhaltigkeit – mit Strategie zu mehr Effizient” von PwC, können Unternehmen die Nachhaltigkeitsziele nicht genau definieren und messen, was für sie ein ungenutztes Potenzial darstellt. Eine Energiekostenoptimierte Strategie oder optimierte Transportlösungen können dem Unternehmen erhebliche Kosten einsparen.
Das beste Beispiel wie eine Ressourcenschonende Transportlösung geht zeigt der tschechische Hersteller Skoda. Das Unternehmen wurde mit dem “Packaging of the Year” Award für beste Logistigtechnologie ausgezeichnet. Das Unternehmen hat eine spezielle Konstruktion entwickelt, die es ermöglicht 4 statt 3 Karosserien mit den enstprechenden Fertigungsteilen in einem Container zu transportieren. Dank dieser Lösung werden die Co2-Emissionen um 25% auf der Strecke Tschechien – Indien gesunken. Gleichzeitig wird dank der neuen Technik die Conainerzahl um das Vierfache verringert – wenn das mal keine Effizienz ist.