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Ukraine beginnt massiven Export in die EU

Noch in diesem Jahr wird auf Antrag der Europäischen Kommission der EU-Markt für Exporte aus der Ukraine geöffnet werden. Es wird geschätzt, dass ukrainische Unternehmen bis zu 487 Mio. Euro pro Jahr an Zollgebühren einsparen könnten, was wesentlich zur Entwicklung des internationalen Verkehrs beitragen wird.

Dieses für die ukrainische Wirtschaft bahnbrechende Ereignis ist der erste Schritt zum vertieften und umfassenden Freihandelsabkommen (DCFTA). Es wird erwartet, dass durch das Abkommen das jährliche Wirtschaftswachstum des Hauptprofiteurs auf ca. 5% steigen wird. Das Freihandelsabkommen soll nach den Präsidentschaftswahlen unterzeichnet werden, die am 25. Mai 2014 stattfinden.

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Die neuen Möglichkeiten werden besonders für die ukrainischen Produzenten vorteilhaft sein, für die der Export bisher unprofitabel war. Davon können ebenfalls Käufer in den westeuropäischen Märkten profitieren, wohin die Ukraine landwirtschaftliche und chemische Erzeugnisse exportiert. Die Änderungen betreffen vor allem folgende Sektoren: Industrie, Landwirtschaft und die Lebensmittelverarbeitung, wo die Zölle deutlich reduziert bzw. vollständig abgeschafft werden sollen.

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