In der Logistik nehmen mühsame, manuell ausgeführte Vorgänge viel Zeit in Anspruch. Moderne Hersteller arbeiten ganz anders. Dank digitaler Tools können sie wiederholende und einfache Vorgänge auf ein Minimum reduzieren. Auf diese Weise verschaffen sie sich einen erheblichen Wettbewerbsvorteil, da sie den Liefertermin besser planen können als diejenigen, die in ihrer täglichen Arbeit Notizen, E-Mails oder sogar Excel verwenden. Lesen Sie den Artikel und finden Sie heraus, wie Ihre Arbeit mit modernen Werkzeugen aussehen kann.
Es ist Zeit, die manuelle Kostenberechnung zu beenden
Die überwiegende Mehrheit der Logistik wird wahrscheinlich der Aussage zustimmen, dass sie die meiste Zeit in ihre Arbeit investieren, um die Kosten für den Warentransport manuell zu berechnen. Ein großer Teil der Logistikspezialisten verwendet zu diesem Zweck noch eine Kalkulationstabelle (z. B. Excel). Diese Arbeitsweise hat insbesondere bei vielen Entladestellen umfasst, lange aufgehört, wirksam zu sein.
Digitalisierte Werkzeuge – die besten Freunde der Logistiker
In solchen Fällen kommen wie gewohnt moderne Werkzeuge und Technologien, die als Logistik 4.0 bezeichnet werden, zum Einsatz. Ein Beispiel ist die neue Plattform Trans.eu, die von Produzenten genutzt wird, die sich zum Ziel gesetzt haben, mühsame Prozesse so weit wie möglich zu begrenzen.
Diese Unternehmen berechnen die Transportkosten mithilfe spezieller Berichte, die für Logistikspezialisten in wenigen Sekunden komplexe Berechnungen automatisch durchführen. Sie berücksichtigen die wichtigsten Parameter wie Tragfähigkeit, Entfernung zum Bestimmungsort, Gewicht und Volumen der Waren und sogar das Gewicht eines bestimmten Sortiments; Beispielsweise können einzelne Keramiktypen unterschiedliche Gewichte aufweisen und ihre Anzahl variiert auf einer Palette.
Der Logistiker spart auf diese Weise viel Zeit, da er nicht alle diese Parameter manuell in die Tabelle eingeben muss. Er muss nicht einmal die Routen auf der Karte überprüfen und vergleichen. Alles wird automatisch erledigt.
Die Arbeit am Spotmarkt kann auch viel schneller sein
Das Arbeiten am Spotmarkt und die Nutzung der Transportbörse sind auch mit vielen manuellen Tätigkeiten verbunden, für die Sie viel Zeit aufwenden müssen. Dies beinhaltet unter anderem manuelles Umschreiben derselben Informationen, beispielsweise von Ihrer ERP-Klassensoftware an die Transportbörse oder an E-Mails oder Textnachrichten; denn es kommt auch vor, dass über diese Kanäle Angebote an Transportunternehmen gesendet werden.
Die neue Trans.eu-Plattform funktioniert auch in einer solchen Situation gut. Es ist so aufgebaut, dass es in andere Programme (die sogenannte API-Schnittstelle), beispielsweise TMS oder ERP, integriert werden kann, die normalerweise von Fertigungs- und Versandunternehmen verwendet werden. Auf diese Weise kann der Hersteller Angebote automatisch herunterladen und an Spediteure senden. Das ganze dauert nur ein paar Sekunden.
Automatische Betreiberauswahl auch im Rahmen des Vertrages
In fast jedem Unternehmen – sei es in einem Speditions- oder Fertigungsunternehmen – besteht die Aufgabe der Logistik darin, den Frachtführer, der den Auftrag ausführt, manuell auszuwählen. Selbst wenn ein Logistikspezialist mehrere Subunternehmer für eine bestimmte Route unter Vertrag hat, muss er letztendlich diejenige auswählen und diese selbst genehmigen. Dieses Arbeitssystem gehört jedoch langsam der Vergangenheit an.
Die besten Spediteure, die moderne digitale Tools wie die Trans.eu-Plattform verwenden, wählen Spediteure nicht manuell aus. Sie nutzen die Möglichkeit, die Auswahl von Subunternehmern, einschließlich derjenigen, mit denen sie unbefristete Verträge haben, zu automatisieren.
Die Logistik plant auf der Plattform Trans.eu mit der entsprechenden Option sogenannte automatische Ausgleichsregeln. Angenommen, ein bestimmter Betreiber hat auf einer bestimmten Route die Wahl zwischen drei Betreibern. Jeder von ihnen wird die Bestellung zu einem anderen Preis ausführen. Die Logistik kann automatische Regeln erstellen, so dass beispielsweise der billigste dieser Spediteure die meisten Bestellungen auf einer bestimmten Route entgegennimmt, beispielsweise 60 Prozent, und der teuerste beispielsweise 30 Prozent.